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"Tell the chef, the beer is on me."
“ Bürgerbeteiligung kommt nur zum Einsatz, wenn sich jemand Mächtiger davon Vorteile erhofft. Gefragt wird zu Themen, die den Parteizentralen genehm sind. Die Formulierung der Fragen deutet schon einmal unmissverständlich das gewünschte Ergebnis an. Der Termin wird passend für den nächsten Wahlkampf zurechtgelegt. Das "Informieren" wird dem Boulevard überlassen. Statt verbindlich abstimmen zu lassen, wird unverbindlich befragt – und so für den "Notfall" eines unvorhergesehenen Ergebnisses ein Hintertürchen offen gelassen. ”—
“ Ich bin gerade dabei zu experimentieren, wie man Bürger in den Prozess des Gesetze Machens miteinbeziehen kann. Zusammen mit der Informatik-Abteilung an der Universität Linz werden Tools entwickelt, um gemeinsam an Abänderungsanträgen zu arbeiten. Diese Tools sollen im März 2013 präsentiert und erstmals anhand eines Gesetzesentwurfs ausprobiert werden. Da ist Liquid Democracy sicherlich ein Vorbild, nur muss man das neu adaptieren. ”— MP Weidenholzer (SP) @ futurezone.at: Technology-News – Mal abwarten.
“ 2010 lag der Anteil der Hochschulabsolventen an der Bevölkerung in Österreich bei 19 Prozent. Der OECD-Schnitt ist 31 Prozent. ... Die Ausgaben pro Schüler/Student lagen 33% über dem Durchschnitt. ... Der Anteil der öffentlichen Bildungsausgaben an den öffentlichen Gesamtausgaben liegt nach wie vor um 12 Prozent unter dem OECD-Schnitt. ... Die Chancen auf einen Bildungsaufstieg sind in Österreich nur gering (siebentletzte Stelle in der OECD). ... Klassengrößen sind besser als der Durchschnitt, und es gibt nur ca. halb so viele Schüler an Privatschulen. ”— Studie "Bildung auf einen Blick" - derStandard.at
“ Das Heer dient in erster Linie der Erhaltung des eigenen Systems. ... In der Regel sitzen Rekruten ihre Wehrpflicht ab, als Wache, als Bürokraft, als Kraftfahrer. Erkenntnisgewinn: null. Eine Zeitverschwendung jungen Lebens, das in seiner Blüte steht. ...— FALTER » Ich entlobe - Dieser barbarische Scheißdreck macht mich wütend. Ich sollte mehr tun, um für die Volksbefragung am 20.1. die Werbetrommel zu rühren.
Mein Beitrag für eine bessere Gesellschaft bestand darin, stundenlang im Gleichschritt zu marschieren und dabei Lieder zu singen, die dem Soldatentod huldigten. Wir pulverten an einem Tag mit Panzerfäusten und Maschinengewehren zehntausende Euro Steuergeld gegen die verschneiten Felswände der Seetaler Alpen. Robbten durchs Gebüsch, um uns auf einen Krieg vorzubereiten, von dem wir wussten, dass er nie kommen würde. Wir lernten Waffenbeschreibungen wortgetreu wiederzugeben. „Das Sturmgewehr 77 ist ein Gasdrucklader mit starrer Verriegelung und auswechselbarem Lauf. Die Patronenzufuhr erfolgt aus einem Magazin, welches 30 Schuss fasst …“ Bis heute weiß ich nicht, was das sein soll – ein Gasdrucklader mit starrer Verriegelung. Es ist mir auch völlig egal. ...
Nach dem Grenzeinsatz – wir hatten keinen einzigen „Illegalen“ gefunden und auch nie wirklich nach ihnen gesucht – bekamen wir neben einer Medaille eine Urkunde für den Einsatz am österreichischen Volk. Ich habe sie verbrannt. ”
“— Repräsentative Demokratie ist ein Placebo: Mut zu neuen Beteiligungsmodellen! | Zones of Uncertainty_Kritik an neuen Beteiligungsmodellen kommt ausgerechnet zu einer Zeit, in der ein Korruptions- und Machtmissbrauchsskandal den nächsten jagt, als hätte der Graf höchstpersönlich dazu geladen. Mit Händen und Füßen wehren sich die Parteien gegen Transparenz und Aufklärung: Mit einer vorgeschobenen Formalität soll der unangenehme Untersuchungsausschuss sabotiert werden. In Kärnten blockieren die Blauen mit absurdestem Schauspiel, die Bürgerinnen und Bürger zu Wort kommen zu lassen, während Strache anderswo noch von „Dem Volk sein Recht“-Plakaten grinst.
Wie kann man da nicht die Systemfrage stellen? Wer kann da noch glauben, dass die Interessen der Wählerinnen und Wähler allein dadurch in Zukunft besser vertreten werden, dass rechtskräftig Verurteilte zähneknirschend ausgetauscht werden, hehre Worte auf geduldiges Verhaltenskodex-Papier gebracht werden oder sich der reiche Onkel aus Übersee als Quereinkäufer ins Spiel bringt?
”
“ [Im Internet ist] nicht das Werk knapp, sondern die LeserInnen. ... Eine Information, einmal in die Welt gesetzt, ist nie wieder knapp. ... Das Angebot an Information übersteigt in Zukunft die Nachfrage um den Faktor unendlich. ... Der Preis, sagt die ökonomische Theorie also, wird bald Null sein.— Michel Reimon
Ich halte die Forderung, Kultur und Wissen künstlich zu verknappen, für ökonomisch pervers, für demokratiepolitisch gefährlich und kulturell erbärmlich. Ein Überfluss an Wissen, Kultur und Information ist kein Problem, sondern wünschenswert. ”
“ Der Aussage „Im Grunde finde ich es richtig, dass sich die Frauen um den Haushalt und die Kinder kümmern und die Männer das Geld verdienen“ stimmen 54% der Österreicher und 51% der Frauen zu.— Klassische Rollenbilder im Vormarsch - news.ORF.at (n=1000)
In den vergangenen sieben Jahren ebenfalls deutlich gestiegen - von 39 auf 50 Prozent - ist die Zustimmung zu der Aussage, dass das männliche Geschlecht beim logischen Denken und in der Technik begabter und daher manche Jobs für das weibliche Geschlecht nicht ausübbar seien. ”
“ [Zuwanderung] ist [in Österreich] ein Angstthema. ... Wir sind keine liberale, offene Gesellschaft. Vielfalt wird als Bedrohung verstanden. ... Die Stimmung wurde durch jahrelang geschürte Ängste beeinträchtigt. Dumpfe Ressentiments überwiegen. ...— Martin Gleitsmann in der Wiener Zeitung (frei zitiert)
Die Fakten liegen auf der Hand: ... Ausländer zahlen mehr in unser Sozialsystem ein, als sie heraus bekommen. ...Arbeit erzeugt Arbeit, Zuwanderung schafft Wachstum und damit Wohlstand. ”
3,9% und damit ein Sitz für die eher schrullige Tiroler Piratenpartei (deren Mitglieder von der Bundes-PPÖ unlängst rausgeworfen wurden) bei der Innsbrucker Gemeinderatswahl. Hier ein Interview mit dem neuen Abgeordneten aus dem Wahlkampf.
"Tell the chef, the beer is on me."
"Basically the price of a night on the town!"
"I'd love to help kickstart continued development! And 0 EUR/month really does make fiscal sense too... maybe I'll even get a shirt?" (there will be limited edition shirts for two and other goodies for each supporter as soon as we sold the 200)